Im Angesicht des aufkommenden Faschismus fragt sich Maria Cäsar Mitte der 1930er-Jahre: „Wås tur i?“ – und entscheidet sich, Widerstand zu leisten. Essayistisch sind Gespräche, Interviews, Tonaufnahmen und Archivmaterial zusammengefügt und folgen der Biografie der Antifaschistin, Feministin und Zeitzeugin vom willentlichen Weghören und Wegschauen im Faschismus, von der Unsichtbarkeit des kommunistischen Widerstands in der Nachkriegszeit und natürlich: vom Erzählen selbst.
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In the face of the rise of fascism, Maria Cäsar wonders: “What should I do?” and decides to resist. Conversations, interviews, sound recordings, and archive material joined together as an essay, follow along the biography of the antifascist, feminist, and contemporary witness and tell of deliberately walking away and looking away in fascism, about the invisibility of communist resistance in the post-war period, and, of course: about storytelling itself. (Diagonale)
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Regie: Barbara Wilding
Montage: Maria Otter
Co-Regie: Miriam Raggam-Alji
Kamera: Britta Isabel Lang, Sigrid Nagele, Miriam Raggam-Alji, Miae Son, Barbara Wilding
Musik/Klang : Vinzenz Schwab, David Schweighart
Farbgestaltung: Cecilia Tasso
Übersetzung: Sam Osborn
Grafik: Maria Otter
Poster: Pete Prison IV
Produktion: Barbara Wilding
Protagonistinnen: Maria Cäsar, Heinz Greilberger, Malaika Tschirko, Ruth Nezmahen, Christian Ehetreiber,
Helmut Konrad, Elke Kahr, Ernest Kaltenegger, Günter Hofbauer, Brigitta Klemm, Esther Dürnberger, Claudia Klimt-Weithaler
In historischen Tonaufnahmen: Cilli Muchitsch, Frieda Hauberger
Mit freundlicher Unterstützung durch: Das Land Steiermark – Cine Art // Filmcommission Graz // Stadt Graz Kulturamt // Arbeiterkammer Graz // Stadt Wien Kultur MA 7 // Zukunftsfond // Land Burgenland Kulturabteilung // ARGE Jugend // KZ Verband Steiermark // Verband der sozialistischen Freiheitskämpfer*innen // ÖVP Kameradschaft der politisch Verfolgten und Bekenner Österreichs
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